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DAS BIN ICH

Was möchte ich mit der Musik erreichen?

Ich habe mir oft vorgestellt, dass wir alle rumlaufen und überall genau die Musik läuft, die wir gerade in dem Moment brauchen, um uns richtig hineinzufühlen in den Zustand, den wir haben möchten. Denn was macht einen Film wirklich packend, tieftraurig, fröhlich, was schenkt ihm das happy end? Es ist neben Bildern, Cast, Story… vor allem die Musik, die uns fesselt und in die Geschichte hineinzieht. Haben Sie schon mal bei einem Horrorfilm oder noch besser bei einem fiesen Psychothriller einfach den Ton abgestellt? Ich schon, und ich habe gespürt, wie sich sofort Entspannung breit macht. Musik ist das, was in unseren Zellen, in unserem Körper mitschwingt und ganz gleich ob wir Mozart oder Rammstein hören, wir erleben es. Es ist auch egal wie unsere innere Stimmung bis dato war, wir können schlecht auskommen, wenn die Außenmusik lauter ist als die Innere.

Um meine Frage soweit zu beantworten, wie ich es im Moment vermag, möchte ich gerne aus einem meiner absoluten Lieblingsfilme erzählen. Der Film ist eine schwedische Produktion und heißt „Wie im Himmel.“ Dabei geht es um einen einst sehr erfolgreichen Dirigenten, der nach einem Herzinfarkt sein ganzes Leben umstellt und sich vom Ruhm, dem Glamour, dem Reisen und dem großen Publikum abwendet und Ruhe und Frieden sucht. Er will zuhören.  An einer Stelle sagt er: „ich möchte eine Musik erschaffen, die alle Herzen öffnet.“

Ein so großes Vorhaben muss Folgen haben und was ganz harmlos mit einem Dorfchor unter seiner Leitung beginnt, zieht dramatische Veränderungen nach sich. Lebenskraft und Lebenswille bahnen sich gnadenlos ihren Weg, das kann sehr schmerzhaft und sogar bedrohlich sein aber wer sie einmal gekostet hat, will nie wieder in die Knechtschaft der Anpassung zurück. Und der Verwandlung eines Menschen zu seiner wahren Natur und seiner Größe beizuwohnen, ist die größte Gnade, die einem zuteil werden kann.

Dieser Film lässt mich seit 12 Jahren nicht los, weil ich weiß, dass Musik so machtvoll ist. Sie kann zerstören, kann Millionen in monotonem Stumpfsinn marschieren lassen, sie kann aber auch Hoffnung geben, Kraft und sie kann Herzen öffnen. Und so sehe ich meine Beziehung zur Musik. Es ist meine Vision, die Menschen im Herzen zu berühren und sie mitzunehmen auf eine Reise in die eigene Kraft und Stärke, Freude und in ihr Herz. Und wie auch Gabriella in diesem Film sagt: „das ist kein kleiner Traum, den du da hast,“ so ist mir das sehr bewusst aber es lässt mich ja sowieso nicht los und da kann ich genauso gut einfach anfangen.

Bio

Wenn man mich fragt, was Musik für mich bedeutet, so beschreibt es John Miles in seinem  Song sehr gut. „music was my first love, it will be my last, music of the future and music of the past…“ Die Musik und mich verbindet eine sehr lange und innige Liebesbeziehung, die längste um genau zu sein. Wir haben unzählige Momente der Freude, der Liebe, der Trauer und Verzweiflung durchlebt. Sie war mein einziger Freund in Momenten der totalen Einsamkeit. Sie gab mir ein Ventil, einen Kanal und ein Werkzeug, um mein Innenleben in die Welt zu bringen. Meine erste bewusste musikalische Erinnerung ist, wie ich mit meiner besten Kinderfreundin durch die Straßen unseres Dorfes zog und dabei Stand By Me von Ben E. King sang. Sie übernahm sehr gekonnt die Begleitung, Ihr wisst schon „dum dsch dum dududum dsch dum…“ und ich „When the night…dsch dum… has come…dsch dum dududum…and the land is dark…“ und seither hat mich die Musik immer begleitet. Sie war nicht laut oder glamourös, nicht auffallend, sie war mehr wie mein rechter Arm. Von dem bemerkt man auch erst, wie wichtig er war, wenn er nicht mehr da ist. Und weil sie so selbstverständlich immer schon da war und ich nicht als Virtuosin aufgefallen wäre oder dahingehend besonders gefördert wurde,  hätte ich nie gedacht, dass sie eine besondere Botschaft für mich enthalten könnte.

Sie war wie ein hübsches Kästchen, das ein Kind geschenkt bekommt, mit dem es auch spielt aber eben nur so, wie man es ihm gezeigt hat und wie es offensichtlich ist. Doch dann kommt ein seltsamer Mann und erzählt dem Kind, dass es eine Zauberschatulle ist und dass es nur lernen muss, den Zauber und die Macht zu entdecken… dann verschwindet er und das Kind muss dauernd an seine Worte denken. Die Musik und meine Art und Weise sie zu fühlen sind ein Geschenk, das ich zu zwei Zwecken nutzen kann. Zum Unterhalten oder zum Zaubern… oder vielleicht beides!

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